Mittwoch, 27. April 2011

UFO-Insider Panetta wird neuer Verteidigungsminister der USA

Leon Edward Panetta | Copyright: Public Domain, CIA

Washington/ USA - Schon seine Ernennung zu neuen CIA-Direktor sorgte im Frühjahr 2009 unter US-Hardlinern in Regierung und Militär für Empörung. Jetzt wird - so berichten es US-Medien übereinstimmend - Leon Edward Panetta Verteidigungsminister der USA. UFO-Forscher erhoffen sich von diesem Schritt erneut eine neue Politik der US-Regierung im Umgang mit immer noch klassifizierten Regierungsinformationen - auch und insbesondere über das geheime Wissen der US-Regierung über UFOs und außerirdisches Leben. Tatsächlich erscheint diese Hoffnung nicht unbegründet, steht Panetta doch in engem Kontakt zu John Podesta, der für sein Engagement für eine Freigabe geheimer Regierungsinformationen zum Thema UFOs bekannt ist.

Bekannt wurde Panetta als Bill Clintons als Stabschef im Weißen Haus von 1994 bis 1997 und galt als Kritiker der CIA-Methoden unter George W. Bush, jedoch ebenso als erfahrener politischer Insider. Ein weiteres Problem für viele Hardliner war die Tatsache, dass Panetta zuvor noch nie in der "Central Intelligence Agency" gedient hatte. Doch gerade das machte ihn 2009 für Obama so attraktiv: Panetta sollte die CIA neu ausrichten und sich dabei von den bisherigen Methoden abgrenzen. Somit wurde Panetta besonders für viele damalige Kritiker der Bush-Regierung zum Hoffnungsträger.

Während seiner Amtszeit unter Clinton war John Podesta Panettas Stellvertreter, bis Podesta selbst Clintons Stabschef (1998 - 2001) wurde. Podesta leitete zudem Obamas Übergangsteam.

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John Podesta wiederum ist ein ausgesprochener Befürworter der beschleunigten Freigabe von Regierungsakten. Beide, Panetta und Podesta, unterstützten am 17. April 1995 in Schlüsselpositionen Clintons "Exekutive Order 12958": Die Anordnung sollte die Freigabe von Informationen, welche die Nationale Sicherheit betrafen und unnötigerweise seit Jahrzehnten klassifiziert waren, vereinfachen.

Unter den vielen geheimen Dokumenten befanden sich damals auch die sogenannten "X-Akten" des FBI. Der Begriff "X-Akte" ist ein Begriff, der auf die historischen Anstrengungen des FBI zurückgeht, das UFO-Phänomen zu ergründen. Diese Dokumente wurden oft unter "Fliegende Scheiben: Sicherheits-Angelegenheit X" eingeordnet. Später wurden die "X-Akten" durch die gleichnamige Fernsehserie unsterblich.

Während seiner Tätigkeit in der Clinton-Administration machte Podesta kein Geheimnis aus seinem Interesse für die TV-Serie "Akte X". Dies führte zu seiner Unterstützung für die Freigabe vieler Akten die nationale Sicherheit betreffend, speziell solche über UFOs. Am 22. Oktober 2002 bezog Podesta sogar auf einer Pressekonferenz im "National Press Club" in Bezug auf die bisher nicht für die Öffentlichkeit freigegebenen UFO-Informationen Stellung: "Ich denke es ist Zeit, die Bücher für Fragen zu öffnen, die bisher in der Dunkelheit verblieben sind; für Fragen nach den UFO-Untersuchungen der Regierung."

John Podesta bei der UFO-Pressekonferenz im National Press Club

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Quellen: grenzwissenschaft-aktuell.de / exopolitik.org

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